Einrichtung eines Bau- und Konstruktionsraumes

30.000€
Spendenziel
5.000€
Fundingschwelle
653€
Spendensumme
6
Spenden

Einleitung

Wir wollen Kindern durch das gemeinsame Arbeiten im BauKo Raum die Möglichkeit geben, ihre eigene Welt zu erschaffen. Sie sollen mit ihren Händen das umsetzen und hinterfragen dürfen, was ihr Kopf sich ausdenkt und so auch wieder die nötige Neugierde erfahren, wie die Dinge auf der Welt funktionieren. Im BauKo Raum können Kinder endlich wieder mit ihren Händen beGreifen und so das Handwerk erlernen. So sollen zunächst die Kinder in verschiedensten Bereichen be- und gestärkt werden, wodurch sich hoffentlich langfristig auch die Region mit ihrem Handwerk und Unternehmertum stabilisiert, weil sich wieder fähiger und motivierter Nachwuchs für das Handwerk begeistert.

Projektträger Schule am Diebsturm
Anschrift Projektträger Schule am Diebsturm
Projekt-Pate Rotary Club Gießen - Altes Schloss
Spendenabwicklung über Rotary Hilfsfonds Gießen e.V
Ort der Umsetzung Schule am Diebsturm, Grünberg: Für dieses Projekt steht uns durch die Sanierung ein großer Kellerraum in Gebäude IV zur Verfügung. Dieser bietet reichlich Raum zum Bauen, Konstruieren und Experimentieren für bis zu 30 Kinder gleichzeitig.
Umsetzungsjahr/Zeitraum (nicht der Spenden-Fundings) Schule am Diebsturm, Grünberg: Für dieses Projekt steht uns durch die Sanierung ein großer Kellerraum in Gebäude IV zur Verfügung. Dieser bietet reichlich Raum zum Bauen, Konstruieren und Experimentieren für bis zu 30 Kinder gleichzeitig.
Anvisiertes Umsetzungsende des Projektes (nicht der Spenden-Fundings) 2025
Anvisierter Spenden-Funding-Start Ab sofort
Anvisierte Laufzeit und Ende Sechs Monate bis 31.10.2024
Anvisierte Spenden-Summe (maximal Betrag) 30.000€
Anvisierte Spenden-Schwelle (minimal Betrag) 5.000€
Ansprechpartner Frau Anja Hofmann – Schulleiterin
Projekt/Träger-Webseite http://www.bauko-gruenberg.de
Enddatum des Spenden-Fundings 31.10.2024

„Können kann man nur durch Tun beweisen. Das Handwerk und die Industrie brauchen junge Menschen, die auch handwerkliche Fähigkeiten haben.“

Dirk Christian Bender, Schirmherr des Projekts

Projektbeschreibung

Nicht jedes Kind hat die Möglichkeit mit seinen Eltern oder Großeltern sein erstes Werkzeug Set zusammen zu stellen und seine eigene Werkbank zu bestücken, in der Natur zu campen, einen Ast zu schnitzen, einen Staudamm zu bauen, die Fahrradreifen zu wechseln, Holz zu hacken, um danach Stockbrot über dem Lagerfeuer zu backen oder ein eigenes Baumhaus zu planen. Diese wichtigen und positiven Erlebnisse und das dadurch entstehende Entwicklungspotenzial für die Kinder, nicht nur im Bereich des Handwerks, sondern gerade auch im sozial-emotionalen Bereich, wollen wir in unserem BauKo Raum zumindest annähernd rekonstruieren und fördern. Mit unserer UBUS-Fachkraft (unterrichtsbegleitende Unterstützung durch sozialpädagogische Fachkräfte), 

Dominic Keller, haben wir einen jungen, kreativen und handwerklich begabten Mann, der das Projekt durch seine zeitliche Flexibilität optimal begleiten kann. Auch die räumlichen Gegebenheiten erlauben uns eine optimale Umsetzung dieses Projekts, da uns durch die Sanierung ein großer Kellerraum in Gebäude IV unserer Schule zur Verfügung steht. Dieser bietet reichlich Raum zum Bauen, Konstruieren und Experimentieren für bis zu 30 Kinder gleichzeitig. Dazu ist der BauKo Raum vielseitig nutzbar. Er kann sowohl während der Unterrichtszeiten, mit der gesamten Klasse, aber auch mit Kleingruppen, sowie im Ganztag genutzt werden.

„Ich wusste nicht so richtig, was ich werden wollte, da ich in der Schule nicht so viel ausprobieren konnte. Erst nach meinem Praktikum wusste ich, dass ich Schreinerin werden möchte. Beim Werklen siehr man am Ende des Tages, was man gemacht hat - und ist stolz darauf.“
Johanna Grendel, Auszubildende Schreinerin, Firma Design in Holz, Freienseen

„Handwerk ist etwas Kreatives, was Spaß macht. Du siehst ein Produkt, du hast ein Endergebnis. Ohne Handwerk geht überhaupt gar nichts, deswegen müssen wir das Handwerk wieder großschreiben und ihm diesen Stellenwert geben, den es verdient hat.“
Petra Lukasch, Inhaberin Schloss-Cafe Lukasch, Grünberg

5 wichtige Fragen zum Spendenprojekt

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Hauptsächlich geht es darum eine Bildungslücke zu füllen, da Alltagskompetenzen und handwerkliche Fähigkeiten im Lehrplan viel zu wenig Anwendung finden. Wir wollen nun (einen) Raum schaffen, indem die Kinder ihre Talente entdecken und verfolgen können. Der BauKo Raum bietet den Kindern vielfältiges Potenzial ihre Feinmotorik und ihr handwerkliches Geschick zu entwickeln, welches sie für traditionelle und moderne Anwendungen benötigen. Ein weiterer Aspekt der gerade durch die Reizüberflutung mit den Medien, elektronischem Spielzeug und Spielmaterial im Überfluss abhanden geht, ist das erfahrende, spielerische Lernen mit allen Sinnen. Der BauKo Raum wird ein Ort sein, wo nicht nur Kopf und Hand miteinander fungieren, sich nicht nur Theorie und Praxis verbinden, sondern durch interaktives, gemeinsames Konstruieren noch diverse andere Kompetenzen angesprochen werden.

+

Die primäre Zielgruppe sind die Kinder. Die Kinder sollen die Möglichkeit bekommen neue Interessen entdecken zu können oder bestehende Talente zu festigen. Zudem erlernen sie Fähigkeiten, die ihnen langfristig bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt ermöglichen, da handwerkliche Fähigkeiten bzw. Vorkenntnisse in einigen Bereichen von Vorteil sind. Wenn wir vom Arbeitsmarkt sprechen, dürfen wir die Arbeitgeberseite nicht außer Acht lassen. Wir besuchten verschiedene Handwerksbetriebe in und um Grünberg. Die Meinungen der angetroffenen Menschen gingen dabei konstant in eine Richtung - es herrscht Fachkräftemangel, welcher durch die Gesellschaft eher noch befeuert wird! Dementsprechend bietet der BauKo Raum auch für das Unternehmertum und den bestehenden Fachkräftemangel in der Region Lösungsansätze.

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Kurz gesagt, weil die Kinder genau DAS brauchen. Es fehlt den Kindern allgemein und auch in der Schule oft die Möglichkeit, die Welt mit den Händen beGreifen zu können. Wir wollen daran etwas ändern und halten uns dabei ein Zitat von Konfuzius vor Augen: „Sage es mir, und ich vergesse es; zeige es mir, und ich werde mich erinnern; laß es mich tun, und ich behalte es.“ Unser Projekt ist zusammenführend und elementar für die Kinder, für die Schule, für die Unternehmen, für Grünberg und die ganze Region. Woher sollen die Kinder wissen, was sie mal werden wollen, wenn sie sich nicht vielseitig ausprobieren können. Wir bieten ihnen einen Raum der Interaktion und des ganzheitlichen Lernens, der in der Schule leider oft zu kurz kommt und somit eine Bildungslücke füllt. Dieses Pilotprojekt ist zukunftsweisend und findet hoffentlich viele Nachahmer in Giessen bzw. ganz Hessen.

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Sobald wir die nötigen Spenden gesammelt haben, wird der BauKo Raum um neue Produkte der Firma "olifu" ergänzt. Diese Produkte wollen wir nutzen, um unsere Kinder beim Erlernen oder Stärken der Bereiche Handwerk, Kreativität, logisches Denken und vieles mehr bestmöglich zu begleiten. Zusätzlich planen wir einen  digitalen Belegungsplans mit Software für die Schulräume und den Bauko Raum. So können die Reservierung und Buchungen der einzelnen Klassen für die Nutzung des Bauko Raums flexibler und leichter geplant werden.

+

Wo wir unser Projekt auch vorgestellt haben, so fand es stets nur Befürworter vor. Die Kinder unserer Schule waren bei den Materialtests so begeistert, dass sie direkt selbst aktiv wurden und bspw. mit Marktständen oder Flohmärkten die ersten Spenden sammelten. Auch Teile der Eltern sowie unseres Kollegiums brachten sich bei diversen Spendenaktionen von dem ansässigen Edeka Markt, der Eisdiele und der Stadt Grünberg aktiv ein. In unseren gedrehten Filmen sieht man nur einen Bruchteil der Unternehmer*innen in und um Grünberg, die sich durch „Handwerk beGreifen“ endlich gehört fühlen, da der Fachkräftemangel nicht erst seit gestern präsent ist. Auch überregional, bspw. in Giessen beim Leiter der Carlé Gruppe, Michael Carlé, stößt unser Projekt auf Begeisterung und Unterstützung. Ebenfalls zu nennen sind unser Schirmherr Dirk Christian Bender, ehemaliger Geschäftsführer der Firma Bender (in Ruhestand), die Stadtverwaltung Grünberg, die Sparkasse Grünberg, der Landkreis Giessen oder auch das staatliche Schulamt für Gießen und den Vogelsbergkreis.

Projektpartner

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Gießen
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